Fokus-Themen bei PlanSinn

Das Themenspektrum von PlanSinn ist bunt und vielschichtig. Dafür bündeln wir Prozess- und Methodenkompetenz sowie unser Fachwissen aus Organisationsentwicklung, Kommunikation, Stadt- und Raumplanung, Landschaftsarchitektur und Umweltwissenschaften.

Drei Themenfelder stehen bei uns besonders im Fokus:

  • Städte und Regionen
  • Klima
  • Demokratie
Gemeinsam © Hannah Busing via unsplash
FOKUSTHEMEN

Wie können Städte und Regionen in Richtung einer nachhaltigen Zukunft weiterentwickelt werden?

Städte, Stadtquartiere, Regionen, Gebäudebestände und Freiräume müssen für die Menschen zukunftsfit werden. Das kann nur gemeinsam mit den Menschen vor Ort gelingen. In der Transformation von Bestandsquartieren setzen wir auf Transparenz, tragfähige Kommunikationsstrukturen, Dialog auf Augenhöhe und Partizipation mit konkreten Gestaltungsspielräumen.

Transformation braucht viel Wissen, gute Argumente, Empathie für Ängste und Sorgen. Unterstützer:innen sollten gestärkt und Skeptiker:innen mitgenommen werden. Mit differenzierten Angeboten erreichen wir die relevanten Dialoggruppen. Dabei kombinieren wir digitale Formate mit Face-to-face-Kommunikation, 1:1-Formate mit Großgruppen-Events, aufsuchende Dialoge mit Ausstellungen, je nachdem, was Thema und Zielsetzung verlangen.

  • Strategieentwicklung: System-Umfeldanalysen Live, Stakeholder Mappings, SWOT-Analysen, Kreativmethoden und Meilensteinpläne zB bei der Entwicklungs des Neusiedlerviertels in Mödling
  • Betroffenen- und Anrainer:innenkommunikation bei Bauvorhaben: Wordings und FAQs, Infomaterialien, Digitale Infokanäle, Dialogformate und Ausstellungen, Infotelefon zB für Sanierungs- und Neubauvorhaben von Wiener Wohnen.
  • Partizipation bei konkreten lokalen Vorhaben zB Umgestaltung von Freiräumen: (Online)Umfragen, Info-und Dialogstände, Analysen, Workshops, Qualitätendialoge, zB Regionalpark DreiAnger, zukunftsfitte Gumpendorfer Straße.
  • Städtebauliche und landschaftsarchitektonische Konzeption: Rekonfiguration der Freiräume bei Bestandssanierung, Integration des Bestands in städtebauliche Entwicklungen; Anpassung der Freiraum-Pflege
  • Assessment und Entwicklung von Entscheidungshilfe-Tools zB www.samoa-check.at, ein Instrument zur nachhaltigen Ausrichtung strategischer Entscheidungen im Feld der Mobilität
  • Kooperative Prozesse zur Entwicklung von Strategien zB ÖREK 2030, Stadtentwicklungsplan Wien, REK Salzburg oder ÖEK Krems

Wie lassen sich Klimaschutz und Klimawandelanpassung vorantreiben?

Antworten auf die Klimakrise und die daraus resultierenden Herausforderungen zu finden, ist seit vielen Jahren integraler Bestandteil unserer Arbeit. Zentral ist hier für uns auch, diese immer mit Ressourcenschonung zu kombinieren. Die Zukunftsfähigkeit unserer Städte, Stadtquartiere und Regionen braucht die Integration von Klimastrategien auf allen Handlungsebenen. Wir setzen dabei auf Vermittlung, Prozesssteuerung, Planung, Forschung aber auch die Entwicklung von klima-fitten Strategien unter Beteiligung aller Betroffenen.

  • Beratungsleistungen und Strategieentwicklung wie der Klimaneutralitätsfahrplan Steyr
  • Vermittlungsarbeit in Form von Roadshows, Ausstellungen, niederschwelligen Dialogformaten, etwa die Wiener Klimatour
  • Klima Beratungen und Coachings für Verwaltungen und NPOs zB für die Wirtschaftsagentur Wien
  • Städtebauliche Leitplanung: Entsiegelung, Bodenschutz, Sicherung des qualitätsvollen Bestands, Biodiversitätsstrategien und Freiraumvernetzungen
  • Freiraumplanerische Leitbilderstellung: Prozessgestaltung, Sicherung und Entwicklung von Grün- und Freiräumen
  • Landschaftsarchitektonische Objektplanung: Baumschutz und -erhalt, Biodiversitätsplanung, minimale Versiegelung, Regenwassermanagement, tiergerechte Planung der Außenanlagen
Gemeinsam © Hannah Busing via unsplash

Wie gelingen Demokratie und Partizipation?

Die Demokratien in Österreich und in Europa stehen vor großen Herausforderungen. Starke Demokratien zeichnen sich durch die aktive Teilhabe und Partizipation der Bürgerinnen und Bürger aus. Dabei geht es auch um die Kooperation von Politik, Verwaltung, NGOs, Wissenschaft und den Menschen vor Ort. Eine effektive Zusammenarbeit aller Akteur:innen ermöglicht es, komplexe Probleme anzugehen und evidenzbasierte Lösungen zu entwickeln.

Co-Creation, also das gemeinsame Gestalten von Lösungen, spielt dabei eine zentrale Rolle. Denn nur wenn verschiedene Perspektiven einbezogen werden, können innovative und nachhaltige Lösungsansätze entstehen.

  • Beteiligung, Konsultation und Dialog zB Umgestaltung Altgasse und Gumpendorferstraße in Wien oder Hoher Markt Krems
  • Dialoge auf dem Weg zu Gesetzesänderungen, etwa der Wiener Bauordnung, oder des ABGB durch die Österreichische Baumkonvention
  • Planungskultur+ bedeutet die kooperative Weiterentwicklung der Governance zur Stadtentwicklung, etwa für St. Pölten