Essbare Seestadt

Das „Stadt der Zukunft“ Forschungsprojekt „Essbare Seestadt“ untersuchte in Kooperation mit Bewohner*innen und Initiativen die Wirksamkeit der Selbstversorgung mit Lebensmitteln im urbanen Raum (private und öffentliche Freiräume, Dachflächen, Gebäude) hinsichtlich Klimawandelanpassung, Ressourceneffizienz und sozialem Zusammenhalt.

Das Projekt untersuchte, ob und wie durch Beteiligung von Anwohner*innen die hohen Kosten für Stadtbegrünung reduziert werden können, während durch Inklusion, Bewusstseinsbildung und Partizipation ein sozialer und ökologischer Mehrwert geschaffen wird. Im Projekt entstand ein „Leitfaden für grüne und essbare Projekte und Freiräume“ als open source tool für Bürger*innen, Initiativen und Kommunen.
Pilotprojekte in der Seestadt zeigten, wie Bausteine der essbaren Stadt umgesetzt werden können. So entstanden unter anderem der Liz-Christie-food-trail, ein Community-Gießrad, ein Community-Kompost-Projekt, und der Verein „SeeStadtgrün“, der sich der Vermehrung und Pflege grüner und essbarer Strukturen verschrieben hat.
PlanSinn war im Forschungskonsortium für Moderation und Partizipation sowie die Umsetzungsbegleitung ausgewählter Bausteine zuständig.

AuftraggeberInFFG - Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft für innovatives-oesterreich.atPartnerInnenUnited Creations, Forschungsinstitut für biologischen Landbau, Institut für Partizipative Sozialforschung, Seestadtgarten, Caritas der Erzdiözese Wien, ILAP - Institut für Landschaftsplanung BOKU WienBearbeitungJohannes Posch (PL), Kirsten Förster, Michl Mellauner, Sophia PoschZeitraum07/2018 -03/2021Linkessbareseestadt.at